Fahrrad
Das Fahrrrad ist auch ein in Göttingen verwendetes Verkehrsmittel.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Freiherr Karl-Friedrich von Drais und sein Patent
Am 12.Januar 1818 erhielt Freiherr Karl-Friedrich von Drais sein Patent auf die Draisine. Sein 1817 zunächst vielbelächeltes Laufrad entwickelte sich in den folgenden Jahren bis hin zum heutigen Fahrrad. Drais wollte mit seinem als „Veloziped“ bezeichneten Fahrzeug den Verkehr revolutionieren. Drais rechnete mit allem, nur nicht mit dem Unverständnis und Spott seiner Mitmenschen. Um die Abneigung gegen Drais zu verstehen, muß man den Zustand der damaligen Straßen in Betracht ziehen, auf denen oft sechs und mehr Pferde nötig waren, um einen einzigen Postwagen aus dem Dreck zu ziehen. Drais bewies, daß seine Laufmaschine tatsächlich eine Hilfe darstellte. Am 12. Juli 1817 fuhr Drais unter Kontrolle die Strecke von Manheim nach Schwetzingen (14,1 km) in einer Stunde. Für diese Strecke brauche man zu Fuß 3 bis 4 Stunden.
Entwicklung ab 1861
Nach der Drais Patentanmeldung vergingen über vier Jahrzehnte, 1861 brachte der Franzose Ernest Michaux Tretkurbeln an einer Draisine an, aus dem Laufrad wurde ein Tretrad.
1871 Hochrad-Ariel Erfinder James Starly |
1880 Kangaroo Erfindung Singer/Cooper |
1888 Rover Erfinder James Starly |
1890 Fünfeckrahmen Erfinder Huber |
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Göttingen: Stadt der Radfahrer
Göttingen festigt seinen Ruf als Fahrrad-Stadt. Die Fahrradfahrer haben in der Universitätsstadt einen Anteil von 28 Prozent am Verkehrsaufkommen, so eine vorläufige Auswertung der Haushaltsbefragung von 2008 zum Mobilitätsverhalten. Zum Vergleich: Bundesweit werden rund neun Prozent der Wege mit dem Rad zurückgelegt.
Fahrräder am Göttinger Bahnhof
Am Hauptbahnhof kann man Fahrräder mieten.
Radsport in und um Göttingen
- Tour d'Energie von den Zietenterrassen
- Radsportverein Tuspo Wende
- R.V.Wanderlust v. 1905 Gieboldehausen.e.V.
- Rad Sport Club Göttingen e.V
- Bicikletten, Frauen-Radsportverein